Der 1. FC Köln hat im Januar-Transferfenster entschlossen gehandelt und sich mit Real-Madrid-Stürmer Gonzalo García auf persönliche Vertragsbedingungen geeinigt. Die Geißböcke bereiten sich damit auf eine Zukunft vor, in der Starspieler Said El Mala womöglich nicht mehr lange im RheinEnergieSTADION zu halten ist.
Nach wochenlangen Spekulationen hat Köln das Rennen um den hoch gehandelten 21-jährigen Angreifer aus Madrid gewonnen – und dabei von VfB Stuttgarts Zögern sowie fehlender Klarheit über Einsatzchancen in der ersten Mannschaft profitiert.
🔄 Warum Stuttgart Gonzalo García verpasste
Laut Sky Deutschland hatte der VfB Stuttgart Gonzalo García als mögliche Lösung für seine Offensivprobleme ausgemacht. Verletzungen von Deniz Undav und Ermedin Demirović ließen die Schwaben früh in der Saison ohne echte Optionen im Sturmzentrum zurück – was das Interesse an dem Real-Madrid-Stürmer erklärte.
Doch Stuttgart konnte García keine klare Perspektive auf regelmäßige Einsätze bieten, zumal Undav nach seiner Rückkehr weiterhin als gesetzter Mittelstürmer gilt. Diese Unsicherheit erwies sich letztlich als ausschlaggebend.
Zudem war Real Madrid ausschließlich an einer Leihe interessiert, während ein fester Transfer eine hohe finanzielle Investition erfordert hätte – Faktoren, die Stuttgarts Bemühungen zusätzlich erschwerten. Trotz Gesprächen mit Alternativen wie Jeremy Arévalo und Troy Parrott kam kein Deal zustande.
🐐 FC Köln handelt schnell – El Malas Zukunft rückt in den Fokus
Während Said El Mala eine überragende Bundesliga-Saison spielt – sechs Tore und drei Vorlagen in 14 Ligaspielen – stellt sich der 1. FC Köln auf wachsendes Interesse aus Europas Spitze ein. Der 19-jährige Flügelspieler hat bereits das Interesse von Barcelona, Manchester City, PSG und Bayern München geweckt. Laut BILD könnte Köln eine Ablösesumme von 50 bis 60 Millionen Euro verlangen.
Obwohl El Mala öffentlich betont hat, im Januar nicht wechseln zu wollen, agiert die Klubführung vorausschauend. In dem Wissen, dass ein Sommer-Abgang immer wahrscheinlicher wird, hat Köln intensiv an einer Verstärkung für die Offensive gearbeitet.
Diese Entschlossenheit führte nun zur Einigung mit Gonzalo García.
✍️ Transferdetails: Medizincheck steht bevor
Der 1. FC Köln hat sich mit Real Madrid auf persönliche Bedingungen für Gonzalo García verständigt. Der Stürmer soll in den kommenden Tagen den Medizincheck absolvieren. Der Transfer ist ein klares Signal der Ambitionen der Geißböcke, die trotz wachsendem Transferdruck rund um El Mala konkurrenzfähig bleiben wollen.
Für García bietet der Wechsel genau das, was Stuttgart nicht liefern konnte:
👉 Eine klare Rolle, regelmäßige Spielzeit und Bundesliga-Bühne bei einem Klub, der bereit ist, auf ihn zu setzen.
🔍 Wer ist Gonzalo García?
Gonzalo García gilt als eines der vielversprechendsten Offensivtalente von Real Madrid. Angesichts der starken Konkurrenz im Kader von Carlo Ancelotti blieben Einsatzchancen jedoch begrenzt. Ein Wechsel nach Köln bietet ihm die ideale Plattform zur Weiterentwicklung – ähnlich wie früheren Real-Madrid-Leihspielern, die in Deutschland durchstarteten.
🏁 Fazit
Während Stuttgart weiter nach Alternativen sucht, hat der 1. FC Köln entschlossen zugeschlagen. Der Wechsel von Gonzalo García ins RheinEnergieSTADION steht kurz bevor. Während Said El Mala weiter glänzt und Europas Topklubs lauern, hat Köln rechtzeitig vorgesorgt.
Kluge Kaderplanung – und ein Transfer, der die Rückrunde der Geißböcke prägen könnte.
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